Montag, 23. Juni 2008

DIE ÖLSCHEICHS MÜSSEN VOR ENTMACHTUNG ANGST HABEN

24.06.2008 01:16 begonnen

vor ein paar tagen sind die arabischen ölförderer der opec zu einer ausserordentlichen konferenz zusammengekommen. u. a. war unmut darüber zu hören, dass spekulanten den ölpreis hoch treiben und kein eingreifen dagegen ist. der wachsenden gier der westlichen industriestaaten nach öl begegnete saudi-arabien mit der antwort auf mehrförderung enthielt sich aber der angaben über das zahlenmässige.
Die Ölscheichs schwimmen derzeit in geld, aber die ungebremste Förderung, lässt auch bei Ihnen absehen: je schneller sie das Öl aus der Erde pumpen, um so schneller ist ihr Reichtum am Ende. Und wohin sollen sie auch mit plötzlich dem vielen Geld?
auch , wenn sie den Dollar als alleinige Opec Währung nicht mehr wahrhaben wollen, gefährden sie sich.
die ölscheichs können sich ihrer machthaberschaft über das öl nicht mehr sicher sein. in irak haben die hightechwaffen der am öl interessierten staaten eine bresche in die ölförderung des landes mit den drittgrössten reserven auf der welt geschlagen und amerikanische ölkonzerne fördern das öl aus irak heraus.
das szenario ist, dass wenn die ölversorgung der industrieländer nicht mehr gewährleistet ist, dass dann die waffen auch die opec förderer bedrohen.
ganz zu schweigen von iran, der die faust von europa und amerika im nacken spürt.
in europa werden rings um russland raketen aufgestellt von denen die russen behaupten, dass sie von ihnen bedroht werden. auch russland ist einer der weltgrössten öl- und gasförderer. jeder nur halbwegs vernünftig denkende mensch glaubt nicht an die mär, dass es sich um abwehrraketen gegen iran handelt . auch russland ist gefährdet wegen seiner öl- und gasvorräte, jede innenpolitische schwächelei russlands kann krieg auslösen.

derzeit beschweren sich die roten und die grünen über das atombombenarsenal der amerikaner in der bundesrepublik. in der sendung phoenix vom 23.6.2008 wurde gezeigt, dass in dem dorf büchel in der eifel im dortigen amerikanischen und deutschen fliegerhorst atombomben gelagert sind, die auch von deutschen tornados in die angriffsziele geflogen werden können. vor allem wurde die miniatombombe b61 gezeigt, die ein vielfaches der sprengkraft der hiroshima atombombe hat, aber um ein vielfaches kleiner ist und leichter ist.


Die friedensschwärmerei jedenfalls dürfte zu ende kommen.

Zum thema krieg:
Donnerstag, 5. Juni 2008
DER DRITTE WELTKRIEG HAT BEGONNEN
http://drahtseilaktschroederostseepipeline.blogspot.com/2008/06/der-dritte-weltkrieg-hat-begonnen.html


Zum thema:

http://de.rian.ru/world/20080522/108065489.html
US-Repräsentantenhaus beschließt Gesetz gegen Öl- und Gaskartelle
22/05/2008 10:59 WASHINGTON, 22. Mai (RIA Novosti). Das Repräsentantenhaus hat am Dienstagabend einen Gesetzentwurf über das Verbot von ausländischen Öl- und Gaskartelle wie die OPEC angenommen.
Präsident George W. Bush kündigte bereits ein Veto gegen den Gesetzentwurf an.
Die Vorlage war von 14 Abgeordneten initiiert worden. Demnach sollen gemeinsame Aktivitäten von Staaten in Form eines Kartells in der Öl- und Gaswirtschaft als gesetzwidrig gelten. Das Verbot richtet sich auch auf Handlungen, deren Ziel die Herstellung bzw. Beibehaltung von Preisen für Öl und Gas ist, sowie Einschränkungen des Öl- und Gashandels.
Jeder Staat, der an solchen Kartellen bzw. ähnlichen Vereinigungen und gemeinsamen Handlungen im Öl- und Gasbereich teilnimmt, darf vom Generalstaatsanwalt in den USA "gemäß den Antimonopolgesetzen" gerichtlich verfolgt werden.
Ein ähnlicher Gesetzentwurf war bereits im vergangenen Sommer vom Repräsentantenhaus und anschließend vom US-Senat gebilligt worden. Im Anschluss wurde er aber von der Schlichtungskommission blockiert, nachdem Bush angekündigt hatte, von seinem Vetorecht Gebrauch zu machen.
Der US-Kongress versucht praktisch seit 2000, ein Gesetz über das Kartell-Verbot in der Gas- und Ölwirtschaft im Ausland zu beschließen. Widerstand leistet nicht nur das Weiße Haus, sondern auch einflussreiche Geschäftskreise in den Vereinigten Staaten.
Links zum Thema
10:46 22/05/2008 Chavez: USA wollen OPEC dämonisieren


12:53 04/05/2008 USA-Drohungen gegen Iran zielen auf Gas-OPEC ab - „RBC Daily“



http://de.rian.ru/world/20080522/108064045.html
Chavez: USA wollen OPEC dämonisieren
22/05/2008 10:46 MEXICO, 22. Mai (RIA Novosti). Venezuelas Präsident Hugo Chavez wirft den USA vor, die Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) dämonisieren zu wollen.
Wie mexikanische Medien berichten, beschuldigt Chavez Washington, die Exportländer für den zügellosen Anstieg der Erdölpreise des "schwarzen Goldes" verantwortlich machen zu wollen.
"Die Vereinigten Staaten wollen die OPEC in den Augen der Weltöffentlichkeit dämonisieren und diese Organisation für die hohen Erdölpreise verantwortlich machen", sagte Chavez in Caracas vor Medizinstudenten.
Venezuelas Staatschef zufolge sind die US-Versuche, die OPEC-Staaten zur Erhöhung der Erdölförderung zu zwingen und dadurch die Energiepreise zu senken, aussichtslos.
"Der Anstieg der Erdölpreise hängt nicht mit dem Unterangebot zusammen, sondern ist durch spekulative Geschäfte auf den Weltbörsen verursacht worden", sagte Chavez.
Nach seiner Ansicht hängt der Anstieg der Erdölpreise mit der Verschwendung und dem überhöhten Energieverbrauch in den Industriestaaten und mit der Aggression gegen den Irak sowie mit den permanenten Drohungen gegen Iran und Venezuela zusammen.
Am Mittwoch stieg der Erdölpreis pro Barrel an der New Yorker Warenbörse auf die Rekordhöhe von 133,17 Dollar.
Chavez erneuerte seine Idee, eine OPEC-Bank zu gründen, dort die Gold- und Devisenreserven der Erdöl exportierenden Staaten zu konzentrieren und damit dem US-Finanzdruck zu widerstehen.
Der OPEC gehören Algerien, Angola, Indonesien, Iran, Irak, Kuweit, Libyen, Nigeria, Katar, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate und Venezuela an. In diesen Ländern sind etwa 67 Prozent der erkundeten Erdölvorräte konzentriert.
Links zum Thema
10:59 22/05/2008 US-Repräsentantenhaus beschließt Gesetz gegen Öl- und Gaskartelle

http://de.rian.ru/world/20080504/106480899.html
USA-Drohungen gegen Iran zielen auf Gas-OPEC ab - „RBC Daily“
04/05/2008 12:53 MOSKAU, 04. Mai (RIA Novosti). Das Pentagon plant für die nächste Zeit einen Schlag gegen Iran, sollte dieses Land sein Nuklearprogramm sowie die Aufrüstung von Schiiten im Nachbarland Irak nicht einstellen. Diese Berichte tauchten am 30. April unter Berufung auf eine ranghohe Pentagon-Quelle auf, schreibt die Wirtschaftszeitung „RBC Daily“ am Sonntag.
Einige Experten meinen allerdings, dass die USA auf diese Weise versuchen, das Eindringen des russischen Gaskonzerns Gazprom in diese Region zu verhindern und die erfolgreiche Zusammenarbeit von Teheran und Moskau an der Bildung einer „Gas-OPEC“ zu torpedieren.
Ebenfalls am 30. April erklärte Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad in Delhi, Indien sei bereit, ein Abkommen über den Bau der Gaspipeline Iran-Pakistan-Indien (IPI) zu schließen. Zuvor hatte Iran Pakistans Unterstützung für das Projekt gesichert. Dieses wird auch von Gazprom unterstützt: Der russische Gasmonopolist bietet seine Investitionsbeteiligung im Austausch gegen einen Anteil am Konsortium an.
Wie Igor Tomberg, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentrums für Energie-Studien des Instituts für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen der Russischen Wissenschaftsakademie, feststellt, wäre Russland bereit, Teheran und Dehli die Verlegung einer Pipeline auf dem Grund des Arabischen Meeres - am instabilen Pakistan vorbei - anzubieten. Die USA, die eigene Pläne für das iranische Gas haben, sind indes kategorisch gegen das IPI-Projekt.
Besorgnis in den USA rufen auch Pläne für die Bildung einer „Gas-OPEC“ hervor, deren Satzung bei einem Treffen der Energieminister der Gas exportierenden Länder im Sommer in Moskau beschlossen werden soll. Gleichzeitig ist Iran bemüht, Gazprom in seine Projekte einzubeziehen. Ende April vereinbarte der russische Konzern mit der Nationalen iranischen Ölgesellschaft die Gründung eines Joint Ventures für den Abbau des Gasvorkommens Süd-Pars. All das wird die globale Energiewirtschaft stark beeinflussen, meint Konstantin Simonow, Chef des Fonds für nationale Energiesicherheit. Die Rolle von Gas werde im 21. Jahrhundert weiter steigen, stellt er fest.
All das zwingt Washington zu unüblichen Handlungen. So fand am 30. April in Baku ein von den amerikanischen Regierungsstrukturen aktiv unterstütztes Forum des Kongresses der Aserbaidschaner der Welt statt. Der Kongress war 1997 in den USA „zum Kampf um die Unabhängigkeit Süd-Aserbaidschans“ gegründet worden. Es handelt sich um die von den Aserbaidschanern besiedelten Nordprovinzen Irans. Im Grunde genommen, wurden beim Kongress territoriale Ansprüche an Iran formuliert.
2006 erschien in den USA ein Beitrag des einflussreichen militärpolitischen Kommentators Ralph Peters unter dem Titel: „Die blutigen Grenzen. Wie ein gerechterer Mittlerer Osten aussehen würde“. Darin schlug er unter anderem vor, die Nordprovinzen Irans Aserbaidschan anzuschließen.
Etwaige Zweifel, dass diese Ideen im Weißen Haus unterstützt werden, entfielen nach einer teilweisen Umsetzung dieses Plans 2007: Der Irak wurde faktisch in einen sunnitischen, einen schiitischen und einen kurdischen Quasi-Staat aufgegliedert. Die USA betrachten Aserbaidschan nicht nur als einen wichtigen Verbündeten in Transkaukasien und ein potentielles Nato-Mitgliedsland, sondern auch als einen der insgesamt vier Aufmarschräume zur eventuellen Okkupation Irans.
Links zum Thema
11:39 16/06/2008 EU-Energiekommissar Piebalgs für Nord Stream und gegen Gas-OPEC


10:59 22/05/2008 US-Repräsentantenhaus beschließt Gesetz gegen Öl- und Gaskartelle


09:51 05/05/2008 US-Wahlen: Clinton steht zu Drohung gegen Iran - Obama spricht von „Cowboy-Diplomatie“


10:02 30/04/2008 Irans Präsident Ahmadinedschad wirbt für „Gas-OPEC“


zum thema:
Händler begründeten die Höhe des Ölpreises mit Sorgen vor einem drohenden Angriff gegen Iran, zumal der Generalsekretär des Ölkartells Opec vor einem "hemmungslosen" Preisanstieg im Falle eines Kriegs mit Iran warnte. Auf Opec entfallen rund 67 Prozent der weltweiten Ölreserven.
aus:

Chavez droht Exxon erneut mit Öllieferstopp

14/07/2008 11:43 MOSKAU, 14. Juli (RIA Novosti). Der Ölpreis in den USA kann laut dem venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez die Marke von 300 Dollar überschreiten, wenn der US-Konzern Exxon Mobil erneut versuchen würde, die venezolanischen Konten zu sperren.

Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Ein Gericht hatte auf Klage von Exxon zwölf Milliarden Dollar sperren lassen, die der venezolanischen Ölfirma PDVSA gehören. Später setzte ein Londoner Gericht dieses Urteil außer Kraft.

"Wenn sie unsere Aktiva wieder sperren würden, dann hätten die USA kein Öl mehr und der Ölpreis würde auf 300 Dollar je Barrel springen", sagte Chavez bei einem Treffen mit zentralamerikanischen Staatschefs.

Am Samstag hatte Chavez bereits gewarnt, dass ein Angriff auf Iran den Ölpreis bis auf die Marke von 200 Dollar treiben würde.

Am Freitag stieg das Nordseeöl der Sorte Brent Crude Oil an der Londoner Börse um 2,46 auf 144,49 Dollar je Barrel (159 Liter). In New York kostete ein Fass US-Leichtöl (Light Sweet Crude Oil) 145,08 Dollar.

Händler begründeten die Höhe des Ölpreises mit Sorgen vor einem drohenden Angriff gegen Iran, zumal der Generalsekretär des Ölkartells Opec vor einem "hemmungslosen" Preisanstieg im Falle eines Kriegs mit Iran warnte. Auf Opec entfallen rund 67 Prozent der weltweiten Ölreserven.

Links zum Thema
12:41 14/07/2008 Venezuelas Präsident Chavez plant Investitionsbank mit Russland

13:56 11/07/2008 Opec warnt vor "grenzenlosem" Ölpreisanstieg bei Iran-Krieg

16:20 10/07/2008 Preis für OPEC-Öl auf 133 US-Dollar pro Barrel gesunken

19:51 11/07/2008 Putin: Ölhändler sollen Rubel als Verrechnungseinheit nutzen

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